Laut Medienberichten gibt es Pläne der Bundesregierung zur Verlängerung des Schul-Lockdowns. Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner fordert erneut Lösungen und Planbarkeit für Kinder, Eltern und Pädagogen.
Medienberichten ist heute, Dienstag, zu entnehmen, dass es seitens der Bundesregierung Pläne gibt, den Lockdown in den Schulen bis zu den Semesterferien im Februar zu verlängern. Der Präsenzunterricht hätte ursprünglich am 18. Jänner erneut starten sollen.
„Nun sehen sich Schulkinder, Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen erneut mit halbgaren Plänen konfrontiert, die für große Unsicherheit sorgen“, sagt Villachs Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner. „Seit 11 Monaten lässt man sie allein. Für nachhaltige Lösungen hätte man allerspätestens bereits im Sommer Sorge treffen können, schon im Frühling habe ich rasche und kreative Lösungen für den Bildungsbereich gefordert.“
Auch bei den Testungen ortet die Vizebürgermeisterin schwere Versäumnisse. „Umfassende Testungen für Pädagogen und Schulkinder könnten schon längst möglich sein. Nun sind Schulen und Familien wieder auf sich gestellt, die Leidtragenden sind vor allem die Kinder. Diese tun sich beim Homeschooling mit dem Lernen schwerer. Zudem fehlen ihnen soziale Kontakte, langfristig sinkt die Lernmotivation. Dem Bildungsminister ist die Lage scheinbar endgültig entglitten. Dieser Zustand ist schon lange untragbar. Es gehören dringend kreative und vor allem vertrauensbildende Lösungen her!“ sagt Hochstetter-Lackner.