Das Jugendzentrum hat im Rahmen der Lesestadt eine eigene Lese-Ecke samt Zeichentisch geschaffen, wo neue „Graphic Novels“ entstehen. Die wachsende Ausstellung wird präsentiert, die Werke von einer Jury bewertet.
Ab sofort ist Villach gleichzeitig „Lesestadt“, denn mit der Ausstellung von Kinderbuchautor und –illustrator Wolf Erlbruch in der Galerie Freihausgasse (ab Donnerstag, 17. Dezember, 16 Uhr) ist der Auftakt getan. Coronabedingt findet das einzigartige Kinderliteraturfestival in diesem Jahr an vielen verschiedenen Orten statt – und erstmals ist auch das Jugendzentrum aktiv miteingebunden. „Wir wollen verschiedene Zugänge zu Literatur schaffen und bieten. Das Jugendzentrum hat dabei eine kreative Rolle übernommen“, sagt Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser.
Im Jugenzentrum ist jetzt ein eigener, gemütlicher Lesebereich mit „Graphic Novels“, also Bildergeschichten/Comics, eingerichtet worden. Dort kann man aber nicht nur in Ruhe schmökern. „Wir laden die Jugendlichen herzlich ein, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Ein Zeichentisch steht jedenfalls bereit“, sagt Kulturreferentin Sandriesser. Aus den Werken entsteht dann im Laufe der Lesestadt eine wachsende Ausstellung, die dann auch im Jugendzentrum präsentiert und schließlich von einer Jury prämiert wird.
Das Jugendzentrum der Stadt Villach hat von Montag bis Freitag unter Einhaltung aller Covid-19-Vorgaben geöffnet – maximal 21 Personen dürfen sich gleichzeitig im Gebäude aufhalten.
Das Lesestadt-Zentrum in der Alpen Adria Mediathek wird am 15. Jänner eröffnen.
Jugendzentrum
Öffnungszeiten: MO bis FR 13 bis 18 Uhr
Max 21 Personen
Mund-Nasen-Schutz und Desinfektion verpflichtend
Lesestadt-Infos
www.villach.at/lesestadt